Klaus Bücking was a German sculptor, communist and anti-fascist resistance fighter.
Klaus Ernst Konrad was born in 1908 in Bremen. He was the son of physician Dr. med. Kurt Ludwig Eduard Bücking and Maria Auguste Unger.[1]
Gerichtsreferendar Klaus Bücking married Jugendleiterin Maria Dorothea Fraedrich on 27 Dec 1931 in Bremen. They were divorced on 9 Aug 1943.[2]
He married a second time on 26 Jan 1945 in Bremen.
He passed away in 1980.
Bücking war der zweite Sohn von Kurt Bücking. Er besuchte 1927 die Grundlehre am Bauhaus in Dessau. Während seines Jurastudiums wurde er 1929 Mitglied der Roten Studenten und der Roten Hilfe. Im April 1933 wurde er in „Schutzhaft“ genommen und im Bremer KZ Mißler inhaftiert. Nach dem Heimtückegesetz wurde er zu einer Gefängnisstrafe verurteilt, die er bis zum November 1934 in Vechta verbüßte. Im September 1936 wurde er erneut verhaftet und unter dem Vorwand, er habe Hochverrat verübt, zu einer achtjährigen Zuchthausstrafe verurteilt, aus der er am 3. Oktober 1944 entlassen wurde.
In erster Ehe war Bücking mit Maria Krüger verheiratet, die sich während seiner Haftzeit Ende der 1930er Jahre von ihm trennte. Am 27. Januar 1945 heiratete er Eva Spitta, eine Tochter von Theodor Spitta. Sein älterer Bruder Peer Bücking, ebenfalls ein ehemaliger Bauhaus-Schüler, wurde 1938 in der Sowjetunion Opfer der Stalinschen Säuberungen.