Cäcilie (Itzig) Eskeles
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Cäcilie (Itzig) Eskeles (1760 - 1836)

Cäcilie Eskeles formerly Itzig
Born in Berlin, Preußenmap
Ancestors ancestors
Daughter of and
Wife of — married 1800 (to 1836) in Vienna, Austriamap
Descendants descendants
Died at about age 76 in Vienna, Austriamap
Problems/Questions
Profile last modified | Created 14 Sep 2020
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Biography

Zippora (Cäcilie) Itzig ist geboren am 6. Februar 1760 in Berlin, Germany. Tochter von Daniel Itzig und Miriam Wulff.

Fanny von Arnstein (1758–1818), ihre Schwester Cäcilie Eskeles (1760–1836) und Fannys Tochter Henriette Pereira-Arnstein (1780–1836) erlangten führende Rollen als Damen der Wiener Gesellschaft, indem sie prominente Politiker, Autoren, Musiker und Künstler in ihre Salons in der Stadt oder in der Sommerfrische einluden. Diese drei Frauen spiegeln den kulturellen Einfluss, den berühmte jüdische Salondamen ausüben konnten, auch in ihren Porträts wider. Um ihren Anspruch auf kulturelle Einflussnahme zu verdeutlichen, vergleiche ich in diesem Beitrag literarische und visuelle Dokumentationen der Salonauftritte der charismatischen Fanny in den 1790er Jahren, ihrer Schwester Cäcilie im eigenen Salon um 1800 und schließlich von Henriette in den 1820er Jahren. Verwendung finden dabei Kommentare über die Salons von Gästen sowie Porträts der Gastgeberinnen von zeitgenössischen Künstlern.

Ihre erste Ehe in 1777 mit Simcha Bonem Wulff, einen Cousin, war unglücklich und führte bald zur Scheidung und ihrem anschließenden Umzug nach Wien, wo ihre Schwester Fanny (Ehefrau des sehr wohlhabenden Wiener Bankiers Nathan Adam von Arnstein) lebte zu dieser Zeit.

Im Haus ihrer Schwester lernte Caecilia Arnsteins Partner Bernhardt Eskeles kennen und "heiratete ihn" im Jahr 1800. Kind(er):

  • Maria Anne Cäcilia Freiin von Eskeles (1802–1862) ∞ Franz Graf von Wimpffen (1797–1870), k. k. Feldzeugmeister
  • Daniel (Denis) Bernhard Freiherr von Eskeles (1803–1876), letzter Chef des Bankhauses Arnstein & Eskeles ∞ Emilie Freiin von Brentano-Cimaroli-Visconti (1809–1880)

Sie war hochgebildet und sprach fließend politische und künstlerische Debatten. Bald war sie im Wiener Palais von bemerkenswerten politischen und wissenschaftlichen Prominenten umgeben Eskeles in der Dorotheegasse 11 und im Landhaus der Familie Eskeles in Hietzing bei Wien. 1808 lernte sie im böhmischen Franzensbad (heute Frantiskovy Lazne, Tschechische Republik) Johann Wolfgang von Goethe kennen, mit dem sie bis zu seinem Tod korrespondierte und dessen Besuch (den es nie gab) in Wien sie aktiv förderte. Aus Dankbarkeit für die Schirmherrschaft widmete der große Beethoven ihr eines seiner Lieder.

Während des Wiener Kongresses 1814/15 galten ihre Schwester Fanny von Arnstein und sie als "pro-preußisch" (beide haben ihr Heimatland nie vergessen), was zu ihrer Überwachung durch die Wiener Polizei führte: "Ces dames sont scandaleusement prussiennes "wurde in der Polizeiaufzeichnung vom 18. Dezember 1814 aufgezeichnet. Sie ist verstorben am 25. April 1836 in Wien, Austria, sie war 76 Jahre alt.

Sources





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